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Projekte Njinikom |
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1. Unterstützung von Project Hope
Project Hope ist ein lokales Aids-Projekt, das an das Krankenhaus von Njinikom angeschlossen ist. Dieses Krankenhaus wird von einer katholischen Ordensgemeinschaft, den Franziskanerinnen, geleitet. “Chefin” des Hospitals ist Sr. Xaveria Ntenmusi. Sie ist auch die Initiatorin von Project Hope.
Ziele des im Jahr 2000 gegründeten Project Hope sind vor allem eine Reduzierung des Stigmas durch Öffentlichkeitsarbeit, psychologische und medikamentöse Betreuung bzw. Behandlung von Betroffenen-Gruppen, Prävention druch Arbeit mit Jugendgruppen und das Anbieten von kostenlosen Aidstests.
Das Besondere dieses Projekts ist unserer Meinung nach, dass es fast nur mit Ehrenamtlichen und selbst Betroffenen arbeitet.
Leiter und einziger Angestellter von Project Hope ist Herr Augustine Bangsi, ein Pfleger, der auch ursprünglich aus der Umgebung von Njinikom kommt.
Wir haben Augustine Bangsi in Zusammenarbeit mit dem Konvent ermöglicht, vom 26. Februar - 23. Juni 2007 einen insgesamt 4-monatigen Kurs in Tropenmedizin und Public Health an der Charité in Berlin zu machen. Das Wissen, das er dort erlangt, soll er im Schneeballsystem an andere Kameruner, die ein ähnliches Aufgabenfeld haben, weitergeben.
Außerdem haben wir Sr. Xaveria Spenden übergeben, um die Ehrenamtlichen, die oft den ganzen Tag ohne Lohn arbeiten, einmalig zu bezahlen. Wir finden diese Arbeit bewunderns- und unterstützenswert.
2. Finanzielle Unterstützung des Waisenhauses
Auch das Waisenhaus wird von den Ordensschwestern (hier Sr. Ada) geleitet und ist an das Krankenhaus angeschlossen. Aufgenommen werden hier nur kleine Waisenkinder, die von ihren größeren Geschwistern oder von Ehrenamtlichen betreut werden. Den Betreuern wird dafür gute Verpflegung und eine Schulbildung ermöglicht. Nach spätestens 2 Jahren werden die Waisen wieder in die Großfamilie eingegliedert, also bei Tante und Onkel, Großeltern, Cousins etc. Da man die Erfahrung gemacht hat, dass solche Kinder oft vernachlässigt werden oder als Hausmädchen in die Städte verkauft werden, kümmert sich das Waisenhaus in Zusammenarbeit mit Project Hope noch 3 weitere Jahre um diese Kinder und überwacht die Pflegefamilien.
Uns ist aufgefallen, dass die Kinder in diesem Waisenhaus die gesündesten und am besten ernährten Kinder in der Umgebung sind. Sr. Ada achtet sehr auf gesunde Ernährung, was wir auch finanziell unterstützt haben. Außerdem konnte Sr. Ada durch unser Spendengeld ihre Ehrenamtlichen mit einem einmaligen Lohn motivieren weiter zu machen und das Waisenhaus neu streichen.
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1. Schweinezucht
Durch den Bau eines Hühner- und Schweinestalls auf dem Gelände des Konvents kann Project Hope nun ein eigenes Einkommen verbuchen, um Routinekosten zu decken und den ehrenamtlichen Mitarbeitern ein kleines Einkommen zu ermöglichen. So ist das Projekt etwas unabhängiger von Organisationen und Spendern. Alleine im Jahr 2008 erwirtschaftete Project Hope mit der Tierzucht ca. 3000 Euro.
2. Kleingärten für HIV-positive Menschen
Für die Selbsthilfegruppe Aids-Kranker in Njinikom wurden Kleingärten geschaffen, so dass sie dort wenigstens ein kleines Einkommen erwirtschaften können, wenn sie zu schwach werden, harte Arbeit zu verrichten. Außerdem werden die Mitglieder so davor bewahrt, sich selber aufgrund ihrer Krankheit aufzugeben.
3. Ziegen für Familien mit Waisenkindern
Einer Gruppe von Frauen, deren Familien bis zu 13 Waisenkinder pro Familie aufgenommen haben, bekam Ziegen. Mit der weiteren Zucht soll auch den aufgenommenen Kindern eine Schulbildung ermöglicht werden.
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Nachdem die Angebote des lokalen HIV-Projekts Project Hope so gut angenommen wurden und inzwischen seit fast 10 Jahren eine gewisse Konstanz aufweisen, entstand die Idee, dieses Projekt auch in 5 weiteren Orten um Njinikom einzuführen. All diese Orte verfügen mindestens über eine Krankenstation, die von einer Ordensschwester der Franziskanerinnen geleitet wird. In den Krankenstationen wurde von den Leiterinnen jeweils ein Raum zur Verfügung gestellt und Verantwortliche für das Projekt ausgesucht. Mit den Geldern von Procam wurden für jeden Standort eine Büro-Grundausrüstung gestellt und die Ausbildung der jeweils Verantwortlichen unterstützt. Wir werden jetzt verfolgen, wie sich diese Tochter-Projekte entwickeln und diese dann eventuell weiterhin unterstützen.
2. Unterstützung des Waisenhauses:
Mit einem kleinen Betrag unterstützen wir regelmäßig das an das Njinikom Hospital angeschlossene Waisenhaus. Die Kinder in diesem kleinen Waisenhaus sind in einem überdurchschnittlich guten Allgemeinzustand und werden liebevoll gepflegt. Das ist nicht selbstverständlich in einem Land wie Kamerun und es liegt uns am Herzen, die dort meist ehrenamtlich Arbeitenden mit einer kleinen Spende zu motivieren, so weiterzumachen. Die Beträge werden in hochwertige Säuglingsnahrung oder die Ausbildung der Ehrenamtlichen investiert.
3. Kredit für Mr. Mbali Ivo Che:
Herr Mbali soll zukünftig das Labor im Njinikom Hospital leiten und macht deshalb eine 3-jährige Ausbildung in „Laboratory Technology“. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 800€ pro Jahr. Den Kredit hierfür konnte das Krankenhaus nur für die ersten beiden Jahre aufbringen, sodass wir uns dazu entschlossen, für das letzte Jahr einen zinslosen Kredit zu gewähren. Dieser wird anschließend nicht an uns, sondern direkt an Project Hope abbezahlt nd fließt somit nach und nach in das HIV-Projekt.
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1. Brillen, Spenden für die Zahnstation und Medikamente für das Krankenhaus
Auf Nachfrage des Krankenhauses in Njinikom nehmen wir einen Koffer voll mit Brillen sowie einiges Eqipment für die Zahnstation mit nach Njinikom. Da Rosemarie Wimberger gelernte Zahntechnikerin ist, kann sie zudem ihr Wissen weitergeben.
Außerdem bat uns der Apotheker in Njinikom darum, einige bestimmte Medikamente mitzubringen, welche in Kamerun aktuell rar oder nicht zu bekommen sind. Wir konnten von den Spendengeldern fast alle benötigten Medikamente über den subventionierten Medikamentenverkauf von "Action Medeor" erwerben und mit nach Kamerun nehmen.
2. Weitere Unterstützung der Project-Hope-Außenstationen
Wir besuchten alle 6 Außenstationen von Project Hope uns machten uns ein Bild von den Fortschritten, Aktivitäten und Problemen. Da solch ein Projekt kein Einkommen generiert, ist es für die Außenstationen teilweise sehr schwierig, ihre geplanten Aktionen durchzuführen und die Motivation bei Ehrenamtlichen aufrecht zu erhalten. Insgesamt zeigt sich aber, dass alle gerne weitermachen möchten. Wir entwickeln teilweise gemeinsam Ideen für weitere Aktionen und unterstützen die geplanten Projekte finanziell.
3. Fortbildung für traditionelle Heiler der Region
Da die meisten Kranken sich von einem traditionellen Heiler beraten und behandeln lassen, bevor sie Rat im Krankenhaus suchen, soll die Zusammenarbeit und der gegenseitige Respekt zwischen westlicher Medizin im Krankenhaus und traditioneller Medizin der Heiler gestärkt werden. Daher organisierten wir ein Treffen mit Fortbildung für die traditionellen Heiler der Region.
4. Unterstützung des Waisenhauses
Wie jedes Jahr unterstützen wir das Waisenhaus in Njinikom!
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***2013***
Im Jahr 2013 reisten Karl Wimberger und Isabelle Heydrich nach Kamerun.
Bereits auf dem Weg in den ersten Projektort Batouri hatten sie einen Autounfall, bei welchem sich Karl Wimberger schwer verletzte. Er musste deshalb leider gemeinsam mit Isabelle Heydrich notfallmäßig nach Deutschland ausgeflogen werden. Der Einsatz musste abgebrochen werden, bevor er wirklich begonnen hat.
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***2014***
Wird gerade überarbeitet
***2015***
Wird gerade überarbeitet
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